Natur- und Kunststein sind unterschiedlich widerstandsfähig gegen Verkratzungen
Die DIN- und EURO-Normen legen die Härte der Oberfläche nach der Mohs-Skala fest.
Stein ist sehr widerstandsfähig, jedoch gibt es einige Unterschiede.
Die Ritzhärte gibt den Grad an, wie stark die Oberfläche des Steinbelages einer kratzenden und ritzenden Beanspruchung standhält.
Ritzhärte und Pflege von Naturstein
Die Ritzhärte ist ein Maß für die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines harten Gegenstandes. Sie wird oft verwendet, um die Härte von Mineralien und Steinen, einschließlich Naturstein, zu bestimmen. Die Ritzhärte wird anhand der Mohs'schen Härteskala gemessen, die von Friedrich Mohs im Jahr 1812 entwickelt wurde.
Die Mohs'sche Härteskala
Die Mohs'sche Härteskala besteht aus zehn Mineralien, die jeweils eine bestimmte Härte aufweisen. Die Skala reicht von 1 (weichste) bis 10 (härteste). Hier sind einige Beispiele für Mineralien und ihre entsprechende Ritzhärte auf der Mohs'schen Skala:
Die Ritzhärte wird bestimmt, indem man versucht, mit einem Material einen Ritz in ein anderes Material zu machen. Wenn das Material einen Ritz in ein anderes Material machen kann, hat es eine höhere Härte als das geritzte Material. Wenn es keinen Ritz machen kann, hat es eine niedrigere Härte.
Pflege von Naturstein
Für die Pflege von Naturstein ist es wichtig, die Ritzhärte des Steins zu kennen, um sicherzustellen, dass bei der Reinigung und Pflege keine abrasiven Materialien verwendet werden, die den Stein beschädigen könnten. Natursandsteine haben in der Regel eine moderate bis hohe Ritzhärte, abhängig von ihrer Zusammensetzung und Struktur.
Wenn Sie die Ritzhärte eines bestimmten Natursteins kennen müssen, können Sie dies anhand von speziellen Testkits oder durch professionelle Steinpflegeexperten bestimmen lassen. Es ist wichtig, die richtigen Reinigungsmethoden und -produkte zu verwenden, die die Oberfläche des Steins nicht beschädigen.
