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Schiefer und schiefrige Gesteine, Ölschiefer

Schiefer Bodenbelag

Schiefer ist ein spaltbares Ablagerungsgestein mit einer blättrigen bzw. geschichteten Struktur

Schiefer ist ein metamorphes Gestein, das aus Ton- oder Schluffgestein entsteht, das hohen Druck- und Temperaturbedingungen ausgesetzt ist. Schiefer ist ein zerschieferbares Gestein und kann in verschiedene Schiefersorten unterteilt werden, abhängig von der mineralischen Zusammensetzung und der Entstehungsgeschichte.

Einige der bekanntesten Schiefersorten sind:

  • Tonschiefer: Entsteht aus Tonsteinen und hat eine bläuliche oder gräuliche Farbe. Tonschiefer ist ein weiches Gestein.

  • Quarzschiefer: Enthält hauptsächlich Quarz und hat eine graue oder grüne Farbe. Quarzschiefer ist härter als Tonschiefer.

  • Phyllit: Enthält hauptsächlich Glimmer und hat eine glänzende, schuppige Struktur. Phyllit ist härter als Tonschiefer.

  • Glimmerschiefer: Enthält hauptsächlich Glimmer und hat eine glänzende, schuppige Struktur. Glimmerschiefer ist härter als Tonschiefer.

  • Amphibolschiefer: Enthält hauptsächlich Amphibol und hat eine schwarze oder dunkelgrüne Farbe. Amphibolschiefer ist härter als Tonschiefer.

Schiefer ist bekannt für seine Fähigkeit, in dünne, flache Schichten gespalten zu werden, was es zu einem beliebten Baumaterial für Dächer, Fassaden, Wand- und Bodenbeläge macht. Schiefer hat eine natürliche Textur und eine einzigartige Farbpalette, die von dunklen Grautönen bis zu rötlichen Tönen reicht. Schiefer ist auch ein beliebtes Material für Skulpturen, Grabsteine und Denkmäler.

Die Oberfläche ist charakteristisch spaltrau, meist wellig bzw. narbig. Durch nachträgliche Bearbeitung können auch andere Oberflächen wie geschliffen, gebürstet, jetgestrahlt, poliert u.a. hergestellt werden. Die Farbpalette reicht von grauen, anthrazitfarbenen, schwarzen, rot-braunen, grünen bis zu vielfarbigen Schieferarten.

schiefer-profile

Entsprechend seiner Zusammensetzung wird hauptsächlich in weiche Tonschiefer und Kalkschiefer oder harte Glimmerschiefer mit regionalen Varianten unterschieden. Manche bitumenhaltige Schieferarten (Holzmaden) schwitzen s.g. Schieferöl aus dadurch hat die Oberfläche teilweise ein fettglänzendes Aussehen.

Buntschiefer - meist tonig gebundene Schiefer aus Portugal, Brasilien- ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für diverse Gesteine mit schiefrigem Gefüge, die an der Oberfläche eine Mehrfarbigkeit (teils durch Metalloxide) aufweisen. Schiefer kommt weltweit vor und je nach Lagerstätte gibt es unterschiedliche Qualitäten und Optiken.

Bekannte Namen sind u.a. Holzmadener Ölschiefer, Porto-Schiefer, Südafrikanischer und Brasilianischer Buntschiefer. Schiefer ist zwar ein robuster Stein jedoch sind weiche Sorten relativ kratzempfindlich.

Kalkhaltige Tonschiefer und Kalkschiefer sind nicht beständig gegenüber Säuren. Starke Säuren können zu extrem hellen, nicht mehr zu egalisierenden Flecken führen. Alkalien und Lösungsmittel hingegen sind kein Problem. Nicht jeder Schiefer ist für den Aussenbereich geeignet. Meist minderwertige Sorten können unter Sonnenlicht aufhellen bzw. ausbleichen oder auch ausrosten.

Schiefer möglichst nicht kehren und wenn dann nur mit weichen Borsten

Schiefer ist meist weich, deshalb mechanische Belastungen weitestgehend vermeiden und grobe Schmutze z.B. Sandkörner regelmäßig mit dem Staubsauger schonend entfernen damit diese nicht die Oberfläche aufspleißen. 

Für die stärkere Reinigung zwischendurch und auf säureempfindlichen Sorten HMK® R155 Grundreiniger -säurefrei- verwenden

Kalkhaltige Schiefer sind nicht beständig gegenüber Säuren. Starke Säuren und Alkalien können zu hellen Flecken und Vergrauungen führen.

Im Duschbereich bzw. Nassbereich ist in Abhängigkeit von der Wasserhärte (früher oder später) immer mit kalkigen Ablagerungen zu rechnen. Es hilft nur stetiges Reinigen bzw. entsprechende Prophylaxe mit HMK® R156 Marmor Bad Reiniger oder auch HMK® R155 Grundreiniger -säurefrei- .

Soweit der Kalk noch nicht zu stark ausgeprägt ist, HMK® R155 Grundreiniger -säurefrei-. unverdünnt auftragen und ca. 5 Min. wirken lassen, anschließend mit harter Bürste kräftig durcharbeiten. An der Wand und in der Duschtasse eine Küchenrolle als Depot auflegen damit der Reiniger nicht abläuft. Schauen Sie auch hier

Sollte das nicht genügen hilft nur noch ein saurer Reiniger, wie bspw. HMK® R189 Kalk EX oder HMK® R158 Bad- und Duschkabinen Reiniger. Auch verschmutzte Fugen werden so wieder sauber. Der Stein vergraut dadurch zwar, jedoch lässt sich das mit HMK® S242 oder HMK® S748 kaschieren. Beide sind farbtonvertiefende Imprägnate (Nasseffekt).

Fugmörtel und hartnäckigen mineralischen Bauschmutz mit HMK® R183 Zementschleier- EX und Bürste entfernen. (verdünnt und nur kurze Einwirkzeit !)

Entfernen von alten Wachs- und Pflegmittelschichten mit HMK® R154 Lösefix

Schutz und Optik liegen bei Schiefer nah beieinander

Bei der Auswahl des geeigneten Produktes kommt es wesentlich auf den Einsatzbereich an. In jedem Fall sollte die für Schiefer typische geringe Saugfähigkeit bei der Applikation von Produkten beachtet werden. Kurz gesagt: „Weniger ist mehr“.

Eine Küchenarbeitsplatte aus Schiefer sollte wegen Ihrer Nutzung besser nicht mit viskosen Ölen sondern zweckmäßiger mit einer farbvertiefenden Imprägnierung wie bspw. HMK® S244 Fleckschutz behandelt werden. Die lebensmittechte Imprägnierung schützt vor Wasser, Schmutz, Öl und Fett und frischt die Farbe der Schieferplatte angenehm auf.

Für die Dusche, im Bad, Bodenbelag im Wohnbereich oder Terrasse ist HMK® S242 Farbkonservierung (ohne Ölabweisung) hervorragend geeignet. Die Farbtonvertiefung (Nasseffekt) entspricht in etwa einer gerade mit Wasser gewischten Oberfläche und belebt hervorragend die natürliche Schieferfarbe.

Auf dem Couchtisch, der Ablagefläche oder Waschtisch ist ebenfalls HMK® S242 einsetzbar, Maserung Farbe und Struktur kommen wieder sehr schön zur Geltung.

Öle mit farbvertiefender Wirkung können grundsätzlich ebenfalls verwendet werden jedoch gilt es hier einiges zu beachten. Viskose Schieferöle verharzen nicht, d.h. bei übermäßigem Auftrag kann es durch den Überstand einen schlierigen Effekt geben, welcher jedoch durch Nachpolieren deutlich reduziert werden kann. Ein Parkett oder Holzdielen in Nachbarschaft eines gerade frisch geölten Schieferbodens können durchaus auch entsprechende ölige Laufspuren bekommen.

Gleichwohl sollten ölhaltige Schiefer wie Holzmadener, Jura Ölschiefer u.a. wegen des in Imprägnierungen enthaltenen Lösemittels besser mit einem passenden Öl wie HMK® P330 Cotto- und Klinkeröl behandelt werden. Die mit dem Naturöl behandelten Schieferflächen haben ebenfalls die charakteristische Nasseffekt Optik. Für viele ist nur ein geölter Schiefer ein typischer Schiefer - vergleichbar mit geöltem Holz. Durch die farbvertiefende Wirkung werden evtl. vorhandene Flecken etwas überdeckt. 

Öle sind wegen ihrer Unbeständigkeit gegenüber basischen, alkoholischen und Lösungsmittelhaltigen Reinigern entfernbar und deswegen gerade im Nassbereich und Außenbereich nicht empfehlenswert. Die Haltbarkeit von Schieferöl im Wohnbereich, ist im Vergleich zu Imprägnierungen stärker von der jeweiligen Nutzung und Reinigung abhängig, insgesamt jedoch geringer und muss daher öfter nachgepflegt werden.

Für raue Oberflächen - eher Wandbeläge z.B. Küchenspiegel (kein Ölschiefer) stehen zwei Siegel HMK® S235 Farbvertiefer - matt und HMK® S237 Steinsiegel - seidenglänzend auf Acrylharzbasis zur Verfügung. Diese liegen wie ein dünner Lackfilm auf der Steinoberfläche und machen ihn so widerstandsfähiger gegen mechanische Beanspruchungen als auch Verschmutzungen.

Schiefer ist ein relativ pflegeleichter Naturstein

Trotzdem braucht er ab und an, ein wenig Zuwendung!  Für die tägliche oder gelegentliche Pflege ihrer Arbeitsplatte, Theke, Ablage, Couch- oder Waschtisch ist das Pflegespray HMK® P301 -drei in eins- sehr gut geeignet. Mit einem Wisch reinigen, schützen und pflegen Sie die Oberfläche.

Für die regelmäßige Wischpflege aller Schieferböden - auch geölt- eignet sich hervorragend HMK® P324 Edel Steinseife. Die dauernde Anwendung bewirkt eine Anreicherung von Pflegekomponenten, baut jedoch keine Schichten auf und laugt den Belag nicht aus. Gleichzeitig wird die Anlagerungen von schmirgelnden Schmutzpartikeln auf der meist bruchrauen Schieferoberfläche unterbunden. Verwenden Sie zum Wischen Baumwollmopps oder weiche Lappen anstelle von Mikrofasern.

Vermeiden Sie auf jedem Fall saure, stark basische, alkoholhaltige sowie entölende Pflegemittel. 

Als Bodenbelag oder Treppe unterliegt die weiche Schieferoberfläche einem gewissen mechanischen Verschleiß. Kratzer und natürliche Abnutzungsspuren auf dem verhältnismäßig, weichem Schiefer sind normal und bei entsprechender Nutzung unumgänglich. Die meist hell gewordenen Nutzbereiche brauchen daher in Abständen eine entsprechend farbvertiefende Nachpflege.

Es sollte auch berücksichtigt werden, dass auf dunklen bzw. anthrazitfarbenen Schiefersorten nicht nur Schmutz, Staub und Fußspuren intensiver auffallen, sondern auch Flecken und Kratzer eher gesehen werden als auf helleren Untergründen.

Wer glänzenden Schiefer mag, kann mit HMK® P307 Steinpflege eine dünne Schicht Wachs auf die Gesteinsoberfläche aufbringen um Glanz zu erzeugen und die Farben zu betonen.

 

FP 303 Poliersauger

Seidenmatter Glanz für Ihren Schieferboden - angenehmes Wohnambiente

Der robuste und handliche Poliersauger FP 303 ausgestattet mit weichen Bürsten oder hochwertigen Nylonfaserpads - die Komplett-Lösung mit hohem Bedienkomfort zur optimalen Pflege und Werterhaltung Ihres Naturschieferbelages.

Entfernen Sie in einem Arbeitsgang staubigen Schmutz und polieren das während der Unterhaltspflege aufgebrachte Wischwachs HMK® P319 Marmor- & Granitpolish.

Alternativ eignet sich das farbtonvertiefende HMK® P307 Steinpflegewachs. Der dünne Wachsfilm lässt sich sehr gut polieren ist über Monate haltbar oder bei Bedarf einfach nachpflegbar.

Das Wachsen und Polieren dient nicht nur der Verbesserung des optischen Eindrucks, sondern schützt den Boden vor Feuchtigkeit und Schmutz. Ihr Bodenbelag wird widerstandsfähiger, bleibt länger elastisch und verschmutzt nicht so schnell.

Schieferoptik von Tischen und Bodenbelägen auffrischen

Ölschiefer wie Holzmadener, Jura Ölschiefer, Schwäbischer Ölschiefer oder Posidonienschiefer - ist ein grauer bis schwarz aussehender Schieferstein, ungewöhnlich reich an Fossilien. Lösemittelhaltige und stark basische Reiniger können den Stein quasi „entölen“ und auslaugen. Auch der Einfluss anderer Faktoren wie Sonneneinwirkung, starke Wärme, wenig Pflege tragen dazu bei, den Stein trocken, stumpf und blass erscheinen zu lassen.

Um Ölschiefer langfristig schön zu erhalten, bietet sich HMK® P330 Cotto- und Klinkeröl an. Das Öl gibt dem Schiefer pflegende und ölige Bestandteile zurück, die er für ein dunkles und "gesundes" Aussehen benötigt. Der Schiefer wird farblich verstärkt. Die Behandlung sollte je nach individuellem Reinigungsintervall regelmäßig (ca. 1-2 Mal im Jahr) wiederholt werden. Damit die Oberfläche das Öl überhaupt annehmen kann dürfen keine alten Pflegemittelschichten u.dgl. vorhanden sein. Diese müssen vorher entfernt werden. Unter Umständen genügt dazu bereits eine Vorreinigung der Fläche mit HMK® R155 Grundreiniger (pur anwenden) Bei stärkeren Schichten oder wenn nicht anders möglich die Fläche mit feiner Stahlwolle oder Messingdrahtbürste leicht überarbeiten bis eine gesunde Oberfläche erreicht ist und anschließend neu einpflegen. Eine Imprägnierung ist wegen des enthaltene Lösemittels nicht oder nur im Ausnahmefall möglich!

Alle anderen Schiefer können mit HMK® S242 Farbkonservierung oder HMK® S244 Fleckschutz behandelt werden. Beide sind schmutz- und wasserabweisende, schichtlose Imprägnierungen und bewirken eine Farbtonvertiefung (Nasseffekt) ohne Glanz. Struktur und Maserung werden sehr schön hervorgehoben. Bei nachlassender Wirkung können Sie den Vorgang nach Belieben wiederholen.

Bei Schiefer im Aussenbereich wie Fensterbänke, Abdeckungen, Verkleidungen usw. löst sich gelegentlich die Oberfläche in dünnen Blättern oder Stücken - auch Abschiefern genannt. Die losen Schichten können mit einer Messing Drahtbürste entfernt werden bis gesundes Material erreicht ist und anschließend mit einer Farbton vertiefenden behandelt werden.    

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Tipp
HMK® S242 Farbkonservierung Imprägnierung
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HMK® P324 Edel - Steinseife Wischpflege
Wischpflege für alle Steinsorten zur täglichen Anwendung! Milder Naturseifenreiniger zur laufenden Reinigung und Unterhaltspflege von Natur- und Kunststeinflächen. Die auch als Marmormilch bekannte Steinpflege stärkt die natürliche Farbgebung und frischt die Oberfläche auf, entfernt Alltagsschmutze, fettige Verunreinigungen, Schuhabrieb u.v.a.m. Bei regelmäßiger Anwendung bleiben Brillanz und die reizvolle Materialtextur des Steines länger erhalten, der Stein ist besser vor Flecken geschützt. HMK® P324 Edel Steinseife ist ein speziell auf Natur- und Kunststein abgestimmtes Reinigungskonzentrat aus hochwertigen Seifen und Naturölen. Als Wischwasserzusatz können je nach Material und Oberflächenbearbeitung, ca. 1.000 bis 2.000 m² je Liter gereinigt werden. Die Steinseife ist auch zur Verwendung mit dem FC 5 Wischsauger im Privatbereich oder in Reinigungsautomaten für den gewerblichen Einsatz geeignet. HMK® P324 Steinseife entspricht den Anforderungen der Rutschsicherheitsklasse R9 nach BGR 181.  Gründliches Reinigen und anhaltende Steinpflege, nur durch Wischen! Einfache Wischpflege für alle Boden-, Treppen- und Wandbeläge aus Naturstein und Kunststein. Als Wischwasserzusatz optimiert es die Farbe und Struktur des Steinmaterials und verleiht Bodenflächen und Wandbelägen ein brillantes Aussehen ohne sie auszulaugen. Die Pflegestoffe reichern sich in der Oberfläche an, bauen jedoch keine Schichten auf und vermindern so die Bildung von Schlieren und Putzstreifen. Hervorragend für die laufende Wischpflege von Marmor, Kalkstein und Granit im Wohnbereich, Küche, Bad und Flur. Optimal für die tägliche Steinpflege Hochaktive Reinigungswirkstoffe Ergiebiges Konzentrat - Wirtschaftlich Biologisch abbaubar und unbedenklich Ohne Schichtbildung Laugt den Stein nicht aus Vorhandene Imprägnierungen werden optimal unterstützt  - Care & Cleaning Bei regelmäßiger Verwendung werden die Beläge von Mal zu Mal schöner und satter in Farbe und Struktur, unempfindlicher gegen Flecken und es erleichtert die Unterhaltsreinigung. Zur Glanzauffrischung von polierten Natur- und Kunststeinbelägen empfehlen wir gelegentlich HMK® P319 Marmor- und Granit Polish einzusetzen. Das verringert die Laufstraßenbildung und verlangsamt die mechanische Abnutzung. HMK® P324 Edel Steinseife eignet sich für alle Steinsorten, wie z.B. Marmor, Kalkstein, Solnhofener-Platten, Travertin, Schiefer, Dolomit, Quarzit, Granit, Gneis, Migmatit, Terrazzo, Betonwerkstein, Stampfasphaltplatten, Agglo-Marmor, Kompositmaterialien, Cotto & Terrakotta, Ziegel-, Ton- und Klinkerbeläge, unglasierte Fliesen u.ä. Tipp: Bei stärkeren Verschmutzungen bzw. zur periodischen Grundreinigung empfehlen wir HMK® R155 Grundreiniger - säurefrei  

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Sandstein, reinigen & schützen
Sandsteine werden seit jeher vielseitig als Baustoffe verwendet Sandsteine sind Sedimentgesteine, die hauptsächlich aus Sandkörnern bestehen, die von Wind oder Wasser transportiert und abgelagert wurden. Sie sind in der Regel porös und haben eine grobkörnige Struktur. Sandsteine können in vielen verschiedenen Farben auftreten, von weiß über gelb und rot bis hin zu braun und grau. Die Farbe hängt von der Zusammensetzung des Sandsteins ab und kann durch Eisenoxid, Tonminerale oder organische Verbindungen beeinflusst werden. Aufgrund ihrer porösen Struktur sind Sandsteine oft wasserdurchlässig und können aufgrund von Verwitterung und Erosion schnell abgebaut werden. Sie können auch empfindlich gegenüber Säuren sein und sind daher nicht immer die beste Wahl für den Einsatz in Umgebungen mit hohem saurem oder alkalischen Gehalt. Sandsteine werden aufgrund ihrer natürlichen Schönheit und Textur oft in der Landschaftsgestaltung und im Bauwesen verwendet. Sie können als Bodenbeläge, Wandverkleidungen, Treppenstufen, Säulen oder Denkmäler eingesetzt werden. Sie eignen sich auch gut für den Einsatz im Innenbereich, beispielsweise als Kaminverkleidung oder als Dekorationselemente. Bodenbeläge und Treppen in Kirchen, Burgen oder Bauernkaten aber auch Wappen und Skulpturen künden davon. Auch heute hat Sandstein in seiner Vielfalt nichts von seiner Faszination als Baustoff eingebüßt. Ein bekanntes Beispiel für Sandstein ist der rote Sandstein von Petra in Jordanien, der zur Errichtung der antiken Stadt verwendet wurde. In den USA sind der Dakota-Sandstein und der Navajo-Sandstein weit verbreitet und werden oft für den Bau von Gebäuden und Denkmälern verwendet. Wie der Name schon sagt besteht Sandstein aus miteinander „zusammen gebackenen“ Sandkörnchen. Die Bindung von Sandstein entscheidet wesentlich über dessen Härte und Verwitterungsresistenz und bestimmt auch den Einsatz von Reinigern. Quarzitisch gebundene Sandsteine sind sehr fest bzw. hart, ihr Porenraum ist sehr klein und damit sinkt auch das Wasseraufnahmevermögen und die Fleckbildung. Karbonatisch gebundene Sandsteine sind chemisch anfällig, d.h. dauerhafte Belastung durch saure Einträge wirken hier zerstörend. Tonige Sandsteine sind häufig stark porös, neigen zum hygrischen Quellen und haben eine geringere Festigkeit und damit auch eine geringere Resistenz gegen Verwitterungseinflüsse als Sandsteine mit kieseligem Bindemittel. Sandstein ist eigentlich weiß bis grau, jedoch rufen mineralische Bestandteile wie wie z.B. Limonit, Hämatit oder Glaukonit entsprechende Farbvarietäten (gelb, braun, rot, grün ) hervor und bieten dadurch unterschiedliche Erscheinungsbilder. Die heute gefertigten Oberflächenarten in Abhängigkeit des jeweiligen Sandstein reichen von spaltrau über geschliffen bis gebürstet und in Ausnahmefällen sogar poliert. Sandsteine sind meist frostbeständig und werden Innen wie Außen gleichermaßen verwendet. Im Aussenbereich ist durch Bewitterung, umstehende Begrünung u.a. Faktoren grundsätzlich mit einer stärkeren Verschmutzung zu rechnen. Hinzu kommt das Schmutzaufnahmevermögen und die Schmutzhaltekraft der Oberfläche des Sandsteines.  
Granit & Hartgesteine pflegen
Hartgesteine: Eigenschaften und Verwendung Hartgesteine haben ihren Namen nicht aufgrund spezifischer physikalischer Eigenschaften wie Festigkeit, Wasseraufnahme oder chemischer Zusammensetzung erhalten. Der Name bezieht sich vielmehr auf die hohen Anforderungen an die Werkzeuge, die zur Bearbeitung dieser Gesteine erforderlich sind. Diese Gesteine sind besonders schwer zu schneiden und zu formen, was sie in der Bauindustrie zu einer Herausforderung macht. Beispiel: Granit Ein bekanntes Beispiel für ein Hartgestein ist Granit. Granit ist ein kristallines, magmatisches Tiefengestein, das hauptsächlich aus Feldspat, Quarz und Glimmer besteht. Diese Mineralien verleihen dem Granit seine besonderen Eigenschaften: Granit ist säureunempfindlich, hart und kratzfest. Aufgrund dieser Widerstandsfähigkeit wird Granit häufig für Küchenarbeitsplatten, Bodenbeläge und Fassadenverkleidungen verwendet. Diese Materialien müssen langlebig und pflegeleicht sein, weshalb Granit aufgrund seiner Beständigkeit und Ästhetik eine beliebte Wahl ist. Weitere Hartgesteine Es gibt jedoch viele andere Hartgesteine neben Granit. Diese umfassen Aplite, Basalte, Gabbro, Gneise, Larvikite, Migmatite, Quarzite, Syenite u.a.m. Alle diese Gesteine sind ebenfalls sehr widerstandsfähig und finden häufig Anwendung im Bauwesen und in der Architektur. Ihre Langlebigkeit und Haltbarkeit machen sie zu idealen Materialien sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Unterschiedliche Hartgesteine bieten zudem eine Vielzahl an Farben und Texturen, was Architekten und Designern eine breite Palette an gestalterischen Möglichkeiten eröffnet. Oberflächenbehandlungen Hartgesteine sind in verschiedenen Oberflächenbehandlungen erhältlich, von poliert bis gebürstet. Diese Behandlungen beeinflussen das Aussehen und die Haptik des Gesteins erheblich. Eine polierte Oberfläche verleiht dem Stein ein glänzendes, reflektierendes Finish, während eine gebürstete Oberfläche eine matte, weichere Textur bietet. Diese verschiedenen Oberflächenbehandlungen ermöglichen es, den Stein an unterschiedliche ästhetische Anforderungen und Verwendungszwecke anzupassen. Chemische Beständigkeit Obwohl echte Granite aufgrund ihres hohen Quarzanteils chemisch beständig sind, gibt es einige Hartgesteine, die bei Kontakt mit bestimmten Säuren beschädigt werden können. Dunkelfarbige oder anthrazitfarbene Hartgesteine wie bspw. Nero Assoluto, G684, Labrador und Impala können bei Kontakt mit Schwefelsäure, Salzsäure oder Phosphorsäure irreversibel vergrauen. Diese chemischen Einflüsse können die Struktur und das Aussehen des Gesteins dauerhaft verändern. Daher ist es wichtig, solche Hartgesteine vor stark sauren oder alkalischen Einflüssen zu schützen, um ihre ästhetischen und strukturellen Eigenschaften zu bewahren. Fazit Zusammengefasst sind Hartgesteine aufgrund ihrer Härte und Beständigkeit wertvolle Materialien im Bauwesen und in der Architektur. Sie bieten eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und ästhetischen Optionen, erfordern jedoch auch sorgfältige Behandlung und Schutz vor bestimmten chemischen Einflüssen. Die Wahl des richtigen Hartgesteins hängt von den spezifischen Anforderungen des Projekts ab, einschließlich der gewünschten ästhetischen Wirkung und der Umgebungsbedingungen, denen der Stein ausgesetzt sein wird. Finden Sie Ihren Stein!
Quarz-Komposit, Engineered Stone
Quarzkomposit - die edle Alternative zu Naturstein Quarzkomposit, auch als Quarzwerkstoff oder Engineered Stone bezeichnet, ist ein von Menschenhand hergestellter Werkstein, der zu über 90% aus Quarz besteht. Quarz ist ein säurebeständiges und sehr hartes Mineral, das auf der Mohs-Härteskala den siebten Platz belegt, hinter Diamant, der den höchsten Rang 10 einnimmt. Quarzkomposit wird aus einer Mischung von Quarz, Harz, Farb- und diversen Zuschlagsstoffen wie kleinen Glas- oder Spiegelstückchen und Pigmenten hergestellt. Dazu wird natürlicher Quarz in kleine Stücke zerkleinert und mit einem Harz, meist Epoxidharz, vermischt, um eine homogene Masse zu bilden. Diese Masse wird dann unter hohem Druck und hoher Temperatur zu Platten gepresst, die in verschiedenen Größen und Dicken erhältlich sind. Quarzkomposit hat eine ähnliche Härte und Festigkeit wie natürlicher Granit oder Marmor, ist jedoch aufgrund seiner homogenen Zusammensetzung in der Regel unempfindlicher gegenüber Kratzern, Flecken und Säuren. Es ist in vielen verschiedenen Farben und Texturen erhältlich und kann in der Herstellung von Küchenarbeitsplatten, Badezimmerwaschbecken, Bodenbelägen, Wandverkleidungen und anderen Bauelementen verwendet werden. Das in der Herstellung extrem hoch verdichtete und homogene Materialgemisch hat im Gegensatz zu Naturstein keine Kapillaren. Es saugt somit nichts auf und die Oberfläche hat nur mikroskopisch kleine Poren, was zu einer sehr geringen Aufnahme von Schmutz führt. Dies macht sich in Bezug auf Fleckbildner sehr vorteilhaft bemerkbar, d.h. der Stein ist resistent gegen die meisten Alltagsprodukte wie Kaffee, Wein, Zitronensaft, Olivenöl, Essig, Schminkflecken usw. Auch die mechanische Resistenz gegenüber Kratzern, Prellern und Schnitten mit dem Messer ist sehr hoch. Unverwüstlich ist aber auch dieses Material nicht! Gewisse Vorsichtsmaßnahmen sollten unbedingt beachtet werden: UV- und Sonnenlicht vermeiden - diese können im Laufe der Jahre die Farbe und Tönung beeinträchtigen. Keine Wachse oder Siegel zum Steigern des Glanzes einsetzen. Fluorwasserstoff, Dichlormethan, NaOH (Ätznatron) oder Beizmittel nicht verwenden. Diese Mittel schädigen den Quarzkomposit irreversibel. Die Oberfläche des Materials darf nicht nachgeschliffen werden, weder als Bodenbelag noch als Arbeitsfläche. Scharfe Scheuerpulver, Scheuerschwämme und Keramikmesser können die Oberfläche schädigen. Keine Fettreiniger (pH-Wert > 10) benutzen, wie etwa Backofenreiniger. Von Hitzequellen fernhalten (Fritteusen etc.). Obwohl Quarzkomposit hohe Temperaturen verträgt, sollte das Produkt nicht ständig Hitzequellen ausgesetzt werden. Heiße Töpfe, Pfannen oder Fritteusen nicht direkt darauf abstellen. Je nach Verwendung und Bedarf sollten Quarzkomposit-Oberflächen laufend gepflegt werden. Einige prominente Hersteller von Quarzkomposit (Engineered Stone) Produkten: Caesarstone: Ein führender Hersteller, bekannt für hochwertige Quarzoberflächen, die sich für Küchenarbeitsplatten, Badezimmerwaschtische und mehr eignen. Silestone von Cosentino: Diese Marke bietet eine breite Palette von Quarzoberflächen mit einzigartigen Designs und hervorragender Haltbarkeit, geeignet für verschiedene Anwendungen. Cambria: Ein amerikanischer Hersteller von Quarzoberflächen, bekannt für seine Premiumprodukte und innovativen Designs. DuPont Zodiaq (jetzt umbenannt in Corian Quartz): Diese Marke ist bekannt für ihre hochwertigen Engineered Stone Oberflächen. HanStone Quartz: Eine Abteilung von Hanwha Surfaces, die langlebige und stilvolle Quarzoberflächen anbietet. Vicostone: Bietet eine Vielzahl von Engineered Quartz Oberflächen mit markanten Designs.  
Außenbereich - Terrassen, Balkone, Wege & Mauern
Terrasse oder Balkon - Wohnzimmer im Garten Beläge aus Natur- und Kunststein im Außenbereich erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit. Der oftmals mit verschiedenen Natursteinen gestaltete Freizeitbereich ist von Ende März bis Anfang Oktober, beliebte Wohlfühloase. Auch Gartenwege oder Trittsteine aus Naturstein-Platten sind längst nicht mehr nur ungeliebte Stiefkinder sondern immer mehr Blickfänger im Outdoor Wohnzimmer. Die Steinoberflächen sind je nach Anwendung und Geschmack rau behauen, geflammt, gebürstet oder auch poliert und bestimmen nicht zuletzt die Schmutzaufnahme, Pflegeleichtigkeit und Sauberkeit der Oberfläche. Auch Wind und Wetter, Grillfeste sowie andere Feierlichkeiten hinterlassen ihre Spuren. Die Skala reicht von hartnäckigen Fett- und Ölflecken nach Gartenpartys über eingedrungene Erd- und Laubpigmente, Rostflecken bis hin zu Moos- und Algenbewuchs. Als grobe Faustregel gilt, helle Farben und raue Oberflächen sind empfindlicher für Flecken oder Verunreinigungen als dunkle Gesteine mit polierter Ausführung. Der beste Tipp lautet daher … Regelmäßige Pflege Reinigen Sie Ihren Naturstein Belag von Zeit zu Zeit mit einem harten Besen, damit sich der Schmutz nicht festsetzen oder mit dem Material eine feste Verbindung eingehen kann. Am besten wird der Vorgang Wasser und HMK® R155 Grundreiniger für alle Steinsorten unterstützt, so beugt man vor und entfernt gleichzeitig diverse oberflächliche Verschmutzungen. Bei stärkeren Verschmutzungen sorgt der richtige Einsatz, des jeweils geeigneten Produktes für einen möglichst geringen Aufwand.