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Sandstein, reinigen & schützen

Sandstein Wandbelag

Sandsteine werden seit jeher vielseitig als Baustoffe verwendet

Sandsteine sind Sedimentgesteine, die hauptsächlich aus Sandkörnern bestehen, die von Wind oder Wasser transportiert und abgelagert wurden. Sie sind in der Regel porös und haben eine grobkörnige Struktur. Sandsteine können in vielen verschiedenen Farben auftreten, von weiß über gelb und rot bis hin zu braun und grau. Die Farbe hängt von der Zusammensetzung des Sandsteins ab und kann durch Eisenoxid, Tonminerale oder organische Verbindungen beeinflusst werden.

Aufgrund ihrer porösen Struktur sind Sandsteine oft wasserdurchlässig und können aufgrund von Verwitterung und Erosion schnell abgebaut werden. Sie können auch empfindlich gegenüber Säuren sein und sind daher nicht immer die beste Wahl für den Einsatz in Umgebungen mit hohem saurem oder alkalischen Gehalt.

Sandsteine werden aufgrund ihrer natürlichen Schönheit und Textur oft in der Landschaftsgestaltung und im Bauwesen verwendet. Sie können als Bodenbeläge, Wandverkleidungen, Treppenstufen, Säulen oder Denkmäler eingesetzt werden. Sie eignen sich auch gut für den Einsatz im Innenbereich, beispielsweise als Kaminverkleidung oder als Dekorationselemente. Bodenbeläge und Treppen in Kirchen, Burgen oder Bauernkaten aber auch Wappen und Skulpturen künden davon. Auch heute hat Sandstein in seiner Vielfalt nichts von seiner Faszination als Baustoff eingebüßt.

Ein bekanntes Beispiel für Sandstein ist der rote Sandstein von Petra in Jordanien, der zur Errichtung der antiken Stadt verwendet wurde. In den USA sind der Dakota-Sandstein und der Navajo-Sandstein weit verbreitet und werden oft für den Bau von Gebäuden und Denkmälern verwendet.

Wie der Name schon sagt besteht Sandstein aus miteinander „zusammen gebackenen“ Sandkörnchen. Die Bindung von Sandstein entscheidet wesentlich über dessen Härte und Verwitterungsresistenz und bestimmt auch den Einsatz von Reinigern.

  • Quarzitisch gebundene Sandsteine sind sehr fest bzw. hart, ihr Porenraum ist sehr klein und damit sinkt auch das Wasseraufnahmevermögen und die Fleckbildung.
  • Karbonatisch gebundene Sandsteine sind chemisch anfällig, d.h. dauerhafte Belastung durch saure Einträge wirken hier zerstörend.
  • Tonige Sandsteine sind häufig stark porös, neigen zum hygrischen Quellen und haben eine geringere Festigkeit und damit auch eine geringere Resistenz gegen Verwitterungseinflüsse als Sandsteine mit kieseligem Bindemittel.

Sandstein ist eigentlich weiß bis grau, jedoch rufen mineralische Bestandteile wie wie z.B. Limonit, Hämatit oder Glaukonit entsprechende Farbvarietäten (gelb, braun, rot, grün ) hervor und bieten dadurch unterschiedliche Erscheinungsbilder.

Die heute gefertigten Oberflächenarten in Abhängigkeit des jeweiligen Sandstein reichen von spaltrau über geschliffen bis gebürstet und in Ausnahmefällen sogar poliert. Sandsteine sind meist frostbeständig und werden Innen wie Außen gleichermaßen verwendet.

Im Aussenbereich ist durch Bewitterung, umstehende Begrünung u.a. Faktoren grundsätzlich mit einer stärkeren Verschmutzung zu rechnen. Hinzu kommt das Schmutzaufnahmevermögen und die Schmutzhaltekraft der Oberfläche des Sandsteines.

 

Die Bindung des Sandsteines bestimmt den Einsatz von Reinigungsmitteln

Karbonatisch bzw. kalkig gebundene Sandsteine sind nicht beständig gegenüber Säuren. Starke Säuren zerstören die Bindung des Steines und die Oberfläche fängt an zu "zerbröseln"

Im Zweifelsfall grundsätzlich mit säurefreien Reinigern wie HMK® R155 Grundreiniger arbeiten.

Ein quarzitisch (kieselig) gebundener Sandstein (bspw. Grauwacke) kann durchaus mit geeigneten sauren Reinigern wie HMK® R169 Steinreiniger -spezial- behandelt werden. Hingegen karbonatisch und tonig gebundene Sandsteine sollten grundsätzlich mit säurefreien Reinigern behandelt werden um eine Zerstörung der Bindung und ein damit mögliches Zerbröseln des Steines zu verhindern.

Öl- & Fettflecken sowie ölige Verschmutzungen lassen sich mit HMK® R152 Öl- und Wachsentferner beseitigen.

Rost bzw. Rostflecken auf quarzitisch gebundenen, meist hellen Sandsteinen können mit HMK® R777 Rostumwandler entfernt werden.

Für karbonatisch und tonig gebundene Sandsteine sowie im Zweifelsfall ist HMK® R179 Rostentferner geeignet.

Dunkle Ablagerungen, Stockflecken und pflanzliche Verunreinigungen im Aussenbreich lassen sich mit HMK® R170 Aussenreiniger abreinigen. 

Hartnäckige Flechten, Moose und Pilze werden mit HMK R160 Moos- und Schimmel EX behandelt.

Grünverschmutzungen und Algen können mit HMK® R162 Algen-EX beseitigt werden.

Terrassenreinigung: Hochdruckreiniger auf "weichen" Sandstein mit einem Druck von über 100 bar führen unweigerlich zu Zerstörungen der Oberfläche, diese wird aufgeraut und dadurch noch schmutzanfälliger. Wenn überhaupt Hochdruckreiniger dann ein Flächenreiniger mit Spritzschutz z.B. von Kärcher bzw. aus entsprechender Entfernung lediglich zum Spülen.

Bei stärkeren Verschmutzungen empfiehlt sich immer mal wieder eine Bürstenreinigung  (Hofbesen) mit HMK® R155 Grundreiniger.

Schützen - Vorbeugende Oberflächenbehandlung

Sandstein zeichnet sich wegen seiner hohen Porösität mit eine relativ hohen Wasseraufnahme und Fleckempfindlichkeit aus.

Auf stark frequentierten Nutzflächen im Innenbereich wie Küche,  Ess- und Nassbereich und Flur ist eine umfängliche und ölabweisende Schutzbehandlung mit HMK® S232 Fleckschutz oder HMK® S234 Fleckschutz Top - Effekt empfehlenswert.

Im Aussenbereich eignen sich Imprägnierungen wie HMK® S731HMK® S233 oder HMK® S242. Sie wirken wasser- und schmutzabweisend und beeinträchtigen die Wasserdampfdurchlässigkeit nur geringfügig. 

Auf Aussenanlagen und Terrassen wird die Bildung von Algen und Moos reduziert sowie die Verwitterung eingeschränkt. Wässrige Verschmutzungen und Schadstoffe aus der Luft dringen kaum mehr ein und sind an der Oberfläche leichter entfernbar.

Vor der Imprägnierung die Oberfläche gründlich reinigen, der Stein muss trocken und saugfähig sein. Die Imprägnierung kann wahlweise mit dem Pinsel oder Sprühgerät (Baumspritze). erfolgen. Unabhängig von der Methode ist darauf zu achten, dass der Stein gut gesättigt ist und ggfs. nach wenigen Minuten die Imprägnierung noch einmal wiederholen.

Benutzen Sie im Außenbereich keine Versiegelungen!  Diese verschließen die Oberfläche und führen oftmals durch unkontrollierbare Wassereinträge mittelfristig zu Abplatzungen und anderen Schadensbildern, darüber hinaus verliert der Stein seine Natürlichkeit.

 


Durch Frost-Tau Wechsel im Winter und andere erodierende Einflüsse kommt es gerade auf Sandstein langfristig zunächst zu oberflächlichen Abplatzungen und Abschieferungen und Weiterhin auch zu tiefer gehenden Schadensbildungen. 

Verwitterter und mürber Sandstein lässt sich mit HMK® S741 Steinverfestiger wieder ertüchtigen. Es enthält als Wirkstoff 75 %iges Kieselsäureester, welches in den mürben Stein eindringt und dort Siliziumdioxid bildet, das natürliche Bindemittel von Gestein. Die Verfestigung findet ausschließlich an den Berührungspunkten der Sandsteinmoleküle statt, so dass die übrigen Porenräume frei und wasserdampfdurchlässig bleiben.

Nach der Verfestigung wird unbedingt eine Hydrophobierung mit HMK S731 Silan-Imprägnierung empfohlen um die gerade wieder gewonnene Stabilität langfristig zu erhalten.

 

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HMK® R160 Schimmel - EX
Aktivreiniger - entfernt nachhaltig Schimmel, Pilze, Flechten & Grünbelag Schwarze schimmelige Beläge auf Naturstein und Fugen sind unansehnlich sowie gesundheitsgefährdend und sollten daher schnell entfernt werden. Auch Flechten auf Steinoberflächen im Außenbereich, stören den Anblick erheblich. In beiden Fällen handelt es sich um einen biologischen Mikroorganismus dessen Ausbreitung mit üblichen Mitteln nicht gehemmt werden kann. Effektiver Spezialreiniger für vielfältige Einsatzbereiche mit Langzeitwirkung Pflanzliche Ablagerungen und Verfärbungen des Bodenbelags treten häufig spätestens nach einigen Jahren der Nutzung auf. Sie lassen sich mit HMK® R160 jedoch zielsicher wieder entfernen. Durch die Kombination spezieller Reinigungskomponenten werden viele Reinigungsaufgaben gelöst. Der gebrauchsfertige Reiniger entfernt Pilz- und Schimmelbefall, Algen, Stockflecken, biogene Ablagerungen, Laub- & Blütenfecken, Kastanienflecken, Humus u.a. pflanzliche Einträge.  Eignet sich auch ausgezeichnet zum Bleichen von organischen Verfärbungen wie Kaffee, Tee, Rotwein, Obst, Cola, Rotwein, Beeren, Holz oder Gerbsäure. Braune Verfärbungen und Rückstände in Spülbecken werden rückstandsfrei gereinigt. Schonend, säurefrei und für alle Steinoberflächen geeignet  Schnell wirkend und Effektiv  Spühflasche - leichte Anwendung Punktuell einsetzbar - Innen und Außen  Gegen organische Flecken auf Steinflächen  Desinfiziert mit vorbeugender Wirkung Der Reiniger mit Aktivformel findet häufige Anwendung im Sanitär- und Nassbereich ebenso im Außenbereich oder in Kellerräumen und an Hausmauern. Sporen, Bakterien und Pilze können mit dem chlorhaltigen Reinigungsmittel entfernt werden.  HMK® R160 Schimmel EX kann auf Grabsteinen, Wegen, Treppen, Pflanzkübeln, Wand- und Bodenflächen aus Natur- und Kunststeinen, Fliesen, Feinsteinzeug, Klinker, Cotto, Putzflächen sowie vielen anderen Untergründen, innen und außen eingesetzt werden. Biozide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.  

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Keramische Fliesen & Feinsteinzeug
Feinsteinzeugfliesen - industriell gefertigte Kunststeine Fein gemahlene keramische Rohstoffe und diverse Beimischungen werden unter hohen Druck gepresst, anschließend gebrannt. Es entsteht ein hochdichtes Material mit einer nur geringen Wasseraufnahmefähigkeit. Verschiedene Oberflächenarten stellen ungleiche Anforderungen  Unglasiert: Keramische Rohstoffe werden bei hohen Temperaturen gebrannt es entstehen sehr harte, hochdichte Fliesen mit einer „offenen“ Oberflächenbeschaffenheit vor. Das Material ist entsprechend saugfähig und anfällig für Flecken. Poliert: Gebrannte Feinsteinzeugfliesen werden durch einen weiteren Arbeitsvorgang poliert, dadurch wird die Brennhaut bzw. die keramische Versiegelung entfernt. Auch bei dieser Form liegt eine „offene“ Oberflächenbeschaffenheit vor. Glasiert: Auf das genbrannte Fliesenmaterial wird im Rahmen der Fertigung eine Glasur fest aufgebracht, dies ist die gängigste Form im Fliesenbereich. Vorteilhaft ist die leichte Reinigung dieser Fliesen und Feinsteinzeugplatten im Alltag. Die Beschaffenheit der Oberfläche bestimmt über Reinigung und Schutz eines keramischen Fliesenbelags  Unglasierte Fliesen, egal ob glatt, strukturiert oder gelasert, verschmutzen naturgemäß stärker und sind daher auch intensiver zu reinigen. Bei polierten Fliesen wird durch das Polierverfahren die Brennhaut bzw. die keramische Versiegelung entfernt. Dadurch wird die Fleckempfindlichkeit erhöht. Öle, Fette und färbende Flüssigkeiten u.a. können bleibende Spuren hinterlassen. Glasierte keramische Fliesen oder Steingutfliesen sind weitgehend unempfindlich und pflegeleicht. Die meist durchsichtige oder farbige keramische Glasur wird in einem weiteren Brennvorgang auf die Oberfläche aufgeschmolzen. Das ist die gebräuchlichste Oberfläche im Fliesenbereich. Jedoch können manche eingemischte Hilfsstoffe (z.B. Metalloxide) ebenso wie enthaltene Glasmosaik Anteile von säurehaltigen Reinigern u.a. Substanzen angegriffen werden.
Schiefer und schiefrige Gesteine, Ölschiefer
Schiefer ist ein spaltbares Ablagerungsgestein mit einer blättrigen bzw. geschichteten Struktur Schiefer ist ein metamorphes Gestein, das aus Ton- oder Schluffgestein entsteht, das hohen Druck- und Temperaturbedingungen ausgesetzt ist. Schiefer ist ein zerschieferbares Gestein und kann in verschiedene Schiefersorten unterteilt werden, abhängig von der mineralischen Zusammensetzung und der Entstehungsgeschichte. Einige der bekanntesten Schiefersorten sind: Tonschiefer: Entsteht aus Tonsteinen und hat eine bläuliche oder gräuliche Farbe. Tonschiefer ist ein weiches Gestein. Quarzschiefer: Enthält hauptsächlich Quarz und hat eine graue oder grüne Farbe. Quarzschiefer ist härter als Tonschiefer. Phyllit: Enthält hauptsächlich Glimmer und hat eine glänzende, schuppige Struktur. Phyllit ist härter als Tonschiefer. Glimmerschiefer: Enthält hauptsächlich Glimmer und hat eine glänzende, schuppige Struktur. Glimmerschiefer ist härter als Tonschiefer. Amphibolschiefer: Enthält hauptsächlich Amphibol und hat eine schwarze oder dunkelgrüne Farbe. Amphibolschiefer ist härter als Tonschiefer. Schiefer ist bekannt für seine Fähigkeit, in dünne, flache Schichten gespalten zu werden, was es zu einem beliebten Baumaterial für Dächer, Fassaden, Wand- und Bodenbeläge macht. Schiefer hat eine natürliche Textur und eine einzigartige Farbpalette, die von dunklen Grautönen bis zu rötlichen Tönen reicht. Schiefer ist auch ein beliebtes Material für Skulpturen, Grabsteine und Denkmäler. Die Oberfläche ist charakteristisch spaltrau, meist wellig bzw. narbig. Durch nachträgliche Bearbeitung können auch andere Oberflächen wie geschliffen, gebürstet, jetgestrahlt, poliert u.a. hergestellt werden. Die Farbpalette reicht von grauen, anthrazitfarbenen, schwarzen, rot-braunen, grünen bis zu vielfarbigen Schieferarten. Entsprechend seiner Zusammensetzung wird hauptsächlich in weiche Tonschiefer und Kalkschiefer oder harte Glimmerschiefer mit regionalen Varianten unterschieden. Manche bitumenhaltige Schieferarten (Holzmaden) schwitzen s.g. Schieferöl aus dadurch hat die Oberfläche teilweise ein fettglänzendes Aussehen. Buntschiefer - meist tonig gebundene Schiefer aus Portugal, Brasilien- ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für diverse Gesteine mit schiefrigem Gefüge, die an der Oberfläche eine Mehrfarbigkeit (teils durch Metalloxide) aufweisen. Schiefer kommt weltweit vor und je nach Lagerstätte gibt es unterschiedliche Qualitäten und Optiken. Bekannte Namen sind u.a. Holzmadener Ölschiefer, Porto-Schiefer, Südafrikanischer und Brasilianischer Buntschiefer. Schiefer ist zwar ein robuster Stein jedoch sind weiche Sorten relativ kratzempfindlich. Kalkhaltige Tonschiefer und Kalkschiefer sind nicht beständig gegenüber Säuren. Starke Säuren können zu extrem hellen, nicht mehr zu egalisierenden Flecken führen. Alkalien und Lösungsmittel hingegen sind kein Problem. Nicht jeder Schiefer ist für den Aussenbereich geeignet. Meist minderwertige Sorten können unter Sonnenlicht aufhellen bzw. ausbleichen oder auch ausrosten.
Quarz-Komposit, Engineered Stone
Quarzkomposit - die edle Alternative zu Naturstein Der Name sagt bereits woraus dieser von Menschenhand hergestellte Werkstein besteht, nämlich zu über 90% aus Quarz, einem säurebeständigen und sehr harten Mineral. Es belegt hinter Diamant mit dem höchsten Rang 10 auf der Mohs-Härteskala, den siebten Platz. Quarzkomposit, auch als Quarzwerkstoff oder Engineered Stone bezeichnet, ist ein künstlich hergestellter Werkstoff, der aus einer Mischung aus Quarz, Harz, Farb- und diversen Zuschlagsstoffen wie kleine Glas oder Spiegelstückchen und Pigmenten besteht. Quarzkomposit wird hergestellt, indem natürlicher Quarz in kleinen Stücken zerkleinert und mit einem Harz, meist Epoxidharz, vermischt wird, um eine homogene Masse zu bilden. Diese Masse wird dann unter hohem Druck und hoher Temperatur zu Platten gepresst, die in verschiedenen Größen und Dicken erhältlich sind. Quarzkomposit hat eine ähnliche Härte und Festigkeit wie natürlicher Granit oder Marmor, ist jedoch aufgrund seiner homogenen Zusammensetzung in der Regel unempfindlicher gegenüber Kratzern, Flecken und Säuren. Quarzkomposit ist auch in vielen verschiedenen Farben und Texturen erhältlich und kann in der Herstellung von Küchenarbeitsplatten, Badezimmerwaschbecken, Bodenbelägen, Wandverkleidungen und anderen Bauelementen verwendet werden. Das in der Herstellung extrem hoch verdichtete und homogene Materialgemisch hat im Gegensatz zu Naturstein keine Kapillaren. Es saugt somit nichts auf, die Oberfläche hat nur mikroskopisch kleine Poren, also einen nur sehr kleinen Volumenraum für die Aufnahme von Schmutzen. Das macht sich in Bezug auf Fleckbildner sehr vorteilhaft bemerkbar d.h. der Stein ist resistent gegen die meisten Alltagsprodukte wie Kaffee, Wein, Zitronensaft, Olivenöl, Essig, Schminkflecken usw. Auch die mechanische Resistenz gegenüber Kratzern, Prellern, Schneiden mit dem Messer u.a. ist sehr hoch. Unverwüstlich ist aber auch dieses Material nicht! Gewisse Vorsichtsmaßnahmen sollten unbedingt beachtet werden. UV- und Sonnenlicht vermeiden - diese können im Laufe der Jahre die Farbe und Tönung beeinträchtigen. Keine Wachse oder Siegel zum Steigern des Glanzes einsetzen. Verwenden Sie unter keinen Umständen Fluorwasserstoff, Dichlormethan, NaOH – Ätznatron oder Beizmittel. Diese Mittel schädigen den QK Kunststein irreversibel. Die Oberfläche des Materials darf nicht nachgeschliffen werden, weder als Bodenbelag noch als Arbeitsfläche. Ebenso können "scharfe" Scheuerpulver oder Scheuerschwämme sowie Keramikmesser die Oberfläche schädigen. Keine Fettreiniger (ph-Wert>10) benutzen, wie etwa Backofenreiniger u.dgl.  Von Hitzequellen fernhalten (Fritteusen etc.). Obwohl Quarz-Komposit-Gesteine hohe Temperaturen vertragen, wird empfohlen, das Produkt nicht dem ständigen Kontakt von Hitzequellen auszusetzen, und auch keine heißen Töpfe, Pfannen oder Fritteusen darauf abzustellen. Je nach Verwendung und Bedarf sollten Quarz-Komposit-Oberflächen laufend gepflegt werden.
Naturstein Grabstätten und Denkmäler pflegen
Grabsteine und Grabmale aus Naturstein sind bleibende Andenken an Verstorbene  Traditionell bestehen die meisten Grabsteine, Umfassungen und gegebenenfalls auch Abdeckplatten aus Granit, Marmor oder Sandstein. Es gibt aufwändig gestaltete Grabanlagen und schlichte Steine. Je nach Ausführung und verwendetem Material gibt es diverse Oberflächenarten, sie reichen von gebeilt, gestockt, scharriert - alles raue und offene - über geschliffen bis hin zu polierten Oberflächen. Granit und Marmor sind meist poliert, hingegen ist Sandstein immer rau und oft uneben. Grundsätzlich gilt, je offener oder rauer die steinerne Oberfläche ist, zumal auf Friedhöfen meist in unmittelbarer Nähe zu Bäumen und Sträuchern, je anfälliger und aufnahmefähiger gegenüber Schmutzen ist sie. Insbesondere neigen sie zu schnellerer Moos-, Algen- und Flechtenbildung. Das Erscheinungsbild einer Grabanlage ist sichtbarer Ausdruck der Wertschätzung  Die Pflege und Reinigung des Grabzeichens sollte daher regelmäßig erfolgen. Ist dies der Fall hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen und der Naturstein behält über Jahrzehnte sein Aussehen und ist Erinnerungszeichen mit unvergänglichem Wert. Es gilt daher die Regel Grabmale wiederkehrend zu Reinigen und zu Schützen. Eine gepflegte Grabanlage ist immer Bestandteil der Friedhofskultur und unter diesem Aspekt auch ein unverrückbares Symbol der Wertschätzung seiner Besucher.     
Terrazzo und Betonwerkstein
Terrazzo - Betonwerkstein - Agglo Marmor Der künstlich hergestellte Stein ist ein Gemisch aus Zement, Kalk, Wasser sowie diversen Zuschlagstoffen wie Farben, Flusskies, Sande und Natursteinsplit. Eine Ausnahme bildet Agglo-Marmor, statt Zement wird Kunstharz als Bindemittel und als Zuschlagstoffe werden Kalksteine in unterschiedlichen Größen und Farben verwendet.  Tradition in heutiger Zeit - Venezianischer Steinboden Terrazzo - traditionell hergestellt ist die bekannteste Form. Der fugenlose Steinbelag wird vor Ort hergestellt (Ortsterrazzo) es werden farbiger Steinsplitt sowie diverse Zuschlagsstoffe in Zement eingebunden und mit Walzen verdichtet. Durch anschließendes Schleifen und Polieren mit diversen Polymeren, erhält der Terrazzo seine glänzende Oberfläche. Betonwerkstein Platten sind die moderne Alternative. Sie werden industriell produziert, eine Matrix aus Natursteingranulaten und hydraulischen Bindemitteln wird in eine Form gegossen, anschließend verdichtet und luftgetrocknet. Die Platten bestehen aus einer Nutzschicht mit Natursteinkörnung welche Rückseitig mit Beton hinterfüllt ist. Der belastbare Stein kann bei Bedarf durch Schleifen und Polieren aufgearbeitet werden Veredelte Oberflächen aus Betonwerkstein oder auch Terrazzo sind oft mit Marmor vergleichbar weil sie zu einem großen Anteil aus Kalk, Zement und Gesteinskörnung bestehen. Die natürlichen Gesteinskörnungen sowie die verschiedenen Farben und Arten der Oberflächenbearbeitung von rau über gestockt, scharriert oder feingeschliffen bis hin zu hochglanzpoliert, geben dem Stein seine eigene, charakteristische Optik und Oberfläche. Bemerkenswert ist die breite Palette an Farbgebungs- und Gestaltungsmöglichkeiten  Betonwerkstein wird werkseitig üblicherweise unbehandelt ausgeliefert daher ist es ratsam, besonders in Fällen wo Verschmutzungsgefahr gegeben ist, eine nachträgliche, vor Ort auszuführende Oberflächenbehandlung aufzubringen. Helle Farben und raue Oberflächen sind etwas empfindlicher für Flecken und Verunreinigungen. Wurden früher Terrazzoböden oftmals mit heißen Wachsen und Leinölen getränkt, werden heute Schutz und Pflegeprodukte auf Silan- oder Silikonbasis mit guter Langzeitwirkung und hoher Atmungsaktivität eingesetzt. Im Innenbereich eignen sich auch flüssige Polierwachse, die zumeist eine farbtonvertiefende Wirkung erzielen. Neben der Erstimprägnierung können je nach Beanspruchung in den Reinigungsturnus verschiedene Pflegeprodukte auf Basis widerstandsfähiger Acrylate und Hartwachse einbezogen werden.