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Holzschutzlasur

Holzlasuren und Leinöl auf Naturstein

Holzlasuren enthalten meist pflanzliche Wachse und Öle, die beim Streichen oder Pflegen von Holz auf angrenzende Steinflächen gelangen können. Diese Substanzen dringen tief in die Poren ein und hinterlassen dunkle, ölige Flecken, die sich mit Wasser allein nicht entfernen lassen.

Rückstände von Holzlasuren entfernen

Aufliegende Lasuren und Wachsschichten lassen sich in vielen Fällen mit dem HMK® R154 Lösefix – wasserlöslich weitgehend lösen. Bei stärkeren Verschmutzungen oder verkrusteten Rückständen kann der HMK® R153 Power Cleaner eingesetzt werden, um anhaftende Schichten zu lockern. Für tiefer eingezogene Ölflecken eignet sich der HMK® R152 Öl- & Wachsfleckentferner, der Ölrückstände aus den Kapillaren des Steins herauszieht.

Achtung bei Leinöl!

Leinöl oxidiert unter Einfluss von Sauerstoff, Licht, Temperatur und Luftfeuchte. Dabei härtet es aus und bildet Linoxyn – eine feste, harzartige Substanz, die sich chemisch nicht mehr lösen lässt. Deshalb ist HMK® R152 bei ausgehärtetem Leinöl nicht mehr wirksam, da keine öligen Bestandteile mehr vorhanden sind.

Alternative Behandlung bei Leinölflecken

Bei bereits oxidierten oder verharzten Rückständen empfiehlt sich das HMK® R171 Power-Gel. Seine gelartige Konsistenz erlaubt längere Einwirkzeiten und eine kontrollierte Behandlung auch an senkrechten Flächen. Mehrere Anwendungen können notwendig sein, um die Schicht sichtbar zu mindern.

💡 Tipp: Frische Lasur- oder Ölflecken möglichst sofort abtupfen – je kürzer die Kontaktzeit, desto geringer das Risiko bleibender Verfärbungen oder Aushärtung.

⚠️ Hinweis: Bereits vollständig ausgehärtetes Leinöl lässt sich chemisch kaum entfernen. Nur längere Einwirkzeiten oder mechanische Unterstützung können die Oberfläche teilweise wieder angleichen.